Für Magnesium-Voll- und Fußbäder haben sich die Badeflocken, die so genannten Magnesium Flakes bewährt, wenngleich natürlich grundsätzlich auch Magnesium Oil dafür verwendet werden kann. Die Magnesiumaufnahme aus dem Vollbad wird beeinflusst durch die Magnesiumkonzentration, die vom Wasser bedeckte Körperoberfläche sowie die Temperatur und die Badedauer. Dabei steigt die Magnesiumaufnahme überproportional mit der Konzentration. Die Temperatur des Wassers sollte ungefähr 37 Grad Celsius betragen, die Badezeit sollte 20 Minuten nicht unterschreiten. Für ein Vollbad in einer normal großen Badewanne werden circa 500 bis 1000 Gramm Magnesium Flakes benötigt. Um einen Magnesiummangel zu beheben, sind zwei Vollbäder pro Woche (über mehrere Wochen) zu empfehlen.
Das Fußbad ist eine praktische und günstige Alternative zum Vollbad. Da die bedeckte Körperfläche bei einem Fußbad wesentlich geringer ist und deshalb weniger Resorptionsfläche zur Verfügung steht als bei einem Vollbad, sollte die Magnesiumkonzentration eines Fußbades höher, nämlich zwischen 2 und 5 Prozent gewählt werden. Die Füße sollten in jedem Fall bis über die Knöchel von Wasser bedeckt sein. Auch hier empfiehlt sich eine Temperatur von etwa 37 Grad Celsius. Die Einwirkzeit sollte nicht unter 20 Minuten betragen. Studien haben gezeigt, dass mit einem täglichen Fußbad ein Magnesiummangel effektiv und schnell behoben werden kann.
Magnesium ist ein problematischer Stoff, was die Resorption im Darm betrifft. Selbst ein intakter Darm mit gesunder Darmflora nimmt nur zirka 30 Prozent des zugeführten Magnesiums auf.
Die Aufnahmefähigkeit nimmt im Alter zudem sukzessive ab. So wundert sich mancher, warum er nachts von Muskelkrämpfen geplagt ist, obwohl er über Jahre Magnesium oral eingenommen hat. Die Erklärung ist ganz einfach: Magnesium konnte aus unterschiedlichen Gründen nicht im Darm resorbiert werden. Gerade für diese Gruppe von Menschen ist die äußerliche Anwendung von Magnesium ein Segen und die Lösung ihres Problems.
Ältere Menschen profitieren besonders von dieser Darreichungsform, denn im Alter lässt die Magensäureproduktion mehr und mehr nach. Magensäure ist aber notwendig, damit Magnesium überhaupt in seine resorbierbare Form überführt und vom Körper aufgenommen werden kann. So wundert sich mancher, warum er nachts von Muskelkrämpfen geplagt ist, obwohl er über Jahre Magnesium oral eingenommen hat. Die Erklärung ist ganz einfach: Magnesium konnte aus unterschiedlichen Gründen nicht im Darm resorbiert werden. Deshalb erfreut sich gerade bei älteren Menschen die äußerliche Anwendung von Magnesium großer Beliebtheit. Abgesehen davon, dass die orale Einnahme von Magnesium bei akuten Beschwerden nichts bringt, weil es viel zu lange dauert, bis das Magnesium dort ankommt, wo es gebraucht wird, kann Magnesium Oil direkt auf die schmerzhafte Stelle aufgetragen und eine unmittelbare Wirkung erzielt werden. Gerade für diese Gruppe von Menschen ist deshalb die äußerliche Anwendung von Magnesium ein Segen und die Lösung des Problems.