Anwendung

Magnesium für die gezielte lokale Behandlung

Mit der äußerlichen Magnesiumanwendung besteht jetzt erstmals die Möglichkeit direkt dort zu behandeln, wo die Beschwerden bestehen. Man muss also nicht die komplizierten Resorptionsvorgänge im Darmtrakt abwarten, bis das Magnesium endlich dort ankommt, wo es gebraucht wird. Mit keinem anderen Mittel lassen sich muskuläre Probleme derart schnell und zuverlässig beheben wie mit der äußerlichen Magnesiumanwendung.

Magnesium für die tägliche Substitution

Für die tägliche Magnesiumzufuhr wird Magnesium Oil direkt auf die Haut aufgetragen und einmassiert. Normalerweise reibt man morgens und abends je 2 Milliliter in die Haut ein, das entspricht etwa 400 Milligramm reinem Magnesium. Erfahrungsgemäß eignen sich für die tägliche Anwendung Arme und Schulterpartie am besten. Die Arme sind leicht zugänglich und die konzentrierte Magnesiumchlorid-Lösung wird hier gut toleriert. Es kann aber auch auf Oberschenkel, Unterschenkel oder Bauch aufgetragen werden. Die Anwendung unter den Achseln hat sich ebenfalls bewährt: Denn dort wird Magnesium Oil besonders gut von der Haut aufgenommen, weil viele Schweißdrüsen vorhanden sind. Gleichzeitig wirkt es als Deodorant. Die Anzahl der Sprayhübe oder Tropfen ist abhängig von der Konzentration der Lösung und davon, wie viele Sprayhübe oder Tropfen für 1 Milliliter Magnesium Oil erforderlich sind. Je nachdem werden zwischen 5 und 20 Sprayhüben oder Tropfen pro Anwendung empfohlen. Grundsätzlich sollte man lieber zu viel als zu wenig zu verwenden, denn eine problematische Überdosierung ist mit der Anwendung auf der Haut nicht möglich: Sind die Zellen gesättigt, nehmen sie einfach nichts mehr auf.

Magnesium für Voll- und Fußbad

Für Magnesium-Voll- und Fußbäder haben sich die Badeflocken, die so genannten Magnesium Flakes bewährt, wenngleich natürlich grundsätzlich auch Magnesium Oil dafür verwendet werden kann. Die Magnesiumaufnahme aus dem Vollbad wird beeinflusst durch die Magnesiumkonzentration, die vom Wasser bedeckte Körperoberfläche sowie die Temperatur und die Badedauer. Dabei steigt die Magnesiumaufnahme überproportional mit der Konzentration. Die Temperatur des Wassers sollte ungefähr 37 Grad Celsius betragen, die Badezeit sollte 20 Minuten nicht unterschreiten. Für ein Vollbad in einer normal großen Badewanne werden circa 500 bis 1000 Gramm Magnesium Flakes benötigt. Um einen Magnesiummangel zu beheben, sind zwei Vollbäder pro Woche (über mehrere Wochen) zu empfehlen.

Das Fußbad ist eine praktische und günstige Alternative zum Vollbad. Da die bedeckte Körperfläche bei einem Fußbad wesentlich geringer ist und deshalb weniger Resorptionsfläche zur Verfügung steht als bei einem Vollbad, sollte die Magnesiumkonzentration eines Fußbades höher, nämlich zwischen 2 und 5 Prozent gewählt werden. Die Füße sollten in jedem Fall bis über die Knöchel von Wasser bedeckt sein. Auch hier empfiehlt sich eine Temperatur von etwa 37 Grad Celsius. Die Einwirkzeit sollte nicht unter 20 Minuten betragen. Studien haben gezeigt, dass mit einem täglichen Fußbad ein Magnesiummangel effektiv und schnell behoben werden kann.

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Das beliebteste Magnesium zur transdermalen Aufnahme ist das „Zechstein Magnesium“. Dabei handelt es sich um ein Naturprodukt, das den höchsten Reinheitsgrad aufweist. Dieses ist in Form von Flakes, als Spray oder als Gel online im offiziellen Zechstein Magnesium Shop erhältlich.

Anwendungsgebiete

Die äußerliche Anwendung von Magnesium kann grundsätzlich immer dann erfolgen, wenn ein Magnesiummangel vorliegt. Auch eine Kombination mit der oralen Einnahme ist möglich, wenn die notwendige Dosis aufgrund von Nebenwirkungen oral nicht aufgenommen werden kann.

Magnesium im Sport

Die äußerliche Anwendung von Magnesium kann grundsätzlich immer dann erfolgen, wenn ein Magnesiummangel vorliegt. Auch eine Kombination mit der oralen Einnahme ist möglich, wenn die notwendige Dosis aufgrund von Nebenwirkungen oral nicht aufgenommen werden kann.

Magnesium in Schwangerschaft und Stillzeit

In der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Magnesiumbedarf an. Eine unzureichende Versorgung mit Magnesium kann zu Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen, nächtlichen Wadenkrämpfen, Bluthochdruck mit verminderter Durchblutung von Plazenta und Gebärmutter führen. Die Zufuhr von Magnesium über die Haut hat sich besonders bei dieser Zielgruppe bewährt, denn erfahrungsgemäß nehmen Schwangere und stillende Mütter ungern etwas ein. Gleichzeitig wird der Magen-Darm-Trakt dadurch entlastet und die Wirkung tritt bei Muskelkrämpfen in den Beinen oder Verhärtung des Bauches unmittelbar ein.

Magnesium für mehr Vitalität

Von der äußerlichen Anwendungsform profitieren aber nicht nur Sportler und Schwangere, sondern alle, die Magnesium oral, also als Tabletten, Granulat oder als Flüssigkeit schlecht vertragen. Eine ganze Reihe von Menschen verzichtet deshalb bewusst auf eine zusätzliche Magnesiumzufuhr, weil bereits in geringen Dosen Nebenwirkungen, wie Unwohlsein, Blähungen oder Durchfälle auftreten. Mit der äußerlichen Anwendung sind derlei Probleme nicht zu befürchten, denn der Verdauungstrakt wird umgangen. Endlich, möchte man sagen, gibt es eine Lösung auch für diese Menschen, sich zusätzlich mit Magnesium zu versorgen.

Magnesium ist ein problematischer Stoff, was die Resorption im Darm betrifft. Selbst ein intakter Darm mit gesunder Darmflora nimmt nur zirka 30 Prozent des zugeführten Magnesiums auf.

Die Aufnahmefähigkeit nimmt im Alter zudem sukzessive ab. So wundert sich mancher, warum er nachts von Muskelkrämpfen geplagt ist, obwohl er über Jahre Magnesium oral eingenommen hat. Die Erklärung ist ganz einfach: Magnesium konnte aus unterschiedlichen Gründen nicht im Darm resorbiert werden. Gerade für diese Gruppe von Menschen ist die äußerliche Anwendung von Magnesium ein Segen und die Lösung ihres Problems.

Ältere Menschen profitieren besonders von dieser Darreichungsform, denn im Alter lässt die Magensäureproduktion mehr und mehr nach. Magensäure ist aber notwendig, damit Magnesium überhaupt in seine resorbierbare Form überführt und vom Körper aufgenommen werden kann. So wundert sich mancher, warum er nachts von Muskelkrämpfen geplagt ist, obwohl er über Jahre Magnesium oral eingenommen hat. Die Erklärung ist ganz einfach: Magnesium konnte aus unterschiedlichen Gründen nicht im Darm resorbiert werden. Deshalb erfreut sich gerade bei älteren Menschen die äußerliche Anwendung von Magnesium großer Beliebtheit. Abgesehen davon, dass die orale Einnahme von Magnesium bei akuten Beschwerden nichts bringt, weil es viel zu lange dauert, bis das Magnesium dort ankommt, wo es gebraucht wird, kann Magnesium Oil direkt auf die schmerzhafte Stelle aufgetragen und eine unmittelbare Wirkung erzielt werden. Gerade für diese Gruppe von Menschen ist deshalb die äußerliche Anwendung von Magnesium ein Segen und die Lösung des Problems.